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Kansas City Chiefs Official Team Website | Chiefs.com

10 schnelle Fakten zu unserem Playoff-Start

Die Kansas City Chiefs sind eine Runde weiter – und hier kommen 10 Dinge, die für den weiteren Verlauf der Playoffs zuversichtlich stimmen.

Wir alle wissen, wie wichtig ein guter Start in die Playoffs sein kann. In der NFL-Postseason kann schon nach einem Spiel alles vorbei sein. Umso schöner, dass den Kansas City Chiefs am Sonntag ein Auftakt nach Maß gelungen ist.

Hier kommen zehn schnelle Fakten zu unserem 42:21-Sieg über die Pittsburgh Steelers – die Lust machen auf mehr.

1. Die Defensive war unglaublich

Während die spektakuläre Offensive nach der Wild-Card Round Gesprächsthema Nummer eins sein dürfte, sollte niemand vergessen: Es war die Defense, die die Chiefs zu Beginn der Partie im Spiel hielt, als es im Angriff noch nicht rund lief.

Siebenmal in Serie puntete Pittsburgh in der Anfangsphase des Duells, nur 44 Yards und zwei First Downs schafften die Steelers in der ersten Halbzeit. Die Chiefs-Abwehrreihen leisteten ganze Arbeit, zwangen Big Ben und Co. bei fünf ihrer sieben Ballbesitzphasen bereits nach drei Spielzügen zum Punt.

Kansas City Chiefs defensive end Frank Clark (55) during the wildcard playoff football game against the Pittsburgh Steelers, Sunday, January 16, 2022 in Kansas City.

Seit 2018 haben die Chiefs in der ersten Halbzeit eines Playoff-Spiels nicht mehr so wenige First Downs zugelassen wie am Sonntag. Eine weitere beeindruckende Marke: Steelers-Running-Back Najee Harris hatte bis zu diesem Tag bei keiner seiner 395 Ballberührungen in der NFL den Ball verloren. Dann kam Linebacker Willie Gay Jr. und schlug das Spielgerät heraus. Defensive End Frank Clark stand richtig und sicherte den Ball.

2. Patrick Mahomes hat ein Feuerwerk abgebrannt

Dass der Chiefs-Quarterback auf höchstem Niveau spielt, ist schon lange keine Ausnahme mehr. Umso wichtiger ist es, seine Performance vom Sonntag noch einmal gesondert hervorzuheben. Zum vierten Mal in seiner Karriere standen hinter dem Namen Mahomes 400 oder mehr Yards und fünf oder mehr Touchdowns – das ist NFL-Rekord. Seit er 2018 Starter bei den Chiefs wurde, hat der Rest der Liga zusammen das nur viermal geschafft.

3. Travis Kelce hat NFL-Geschichte geschrieben

"Du musst für dein Recht, Party machen zu dürfen, kämpfen", sagte der Tight End der Chiefs einmal. Wenn man so will, arbeitet Travis Kelce gerade extrem fleißig an der nächsten großen Party: fünf Catches, 108 Receiving Yards und ein Touchdown am Sonntag. Seine 88 Receptions in der Postseason bedeuten Platz fünf in der Liga hinter Jerry Rice (151), Julian Edelman (118), Rob Gronkowski (94) und Reggie Wayne (93). Nur Rice (8) hat mehr Playoff-Spiele mit 100 Yards oder mehr auf dem Konto als Kelce (7).

Kansas City Chiefs tight end Travis Kelce (87) during the wildcard playoff football game against the Pittsburgh Steelers, Sunday, January 16, 2022 in Kansas City.

Am beeindruckendsten war aber vielleicht ein anderer Wert: Mit seinem Touchdown-Pass auf Byron Pringle früh im vierten Viertel wurde Kelce zum ersten Spiel in der NFL-Geschichte, der in einem Playoff-Spiel einen Touchdown fing, einen Touchdown warf und 100 oder mehr Receiving Yards sammelte.

4. Kansas City erzielte in Rekordzeit fünf Touchdowns

Als Steelers-Linebacker T.J. Watt Mitte des zweiten Viertels einen Chiefs-Fumble in einen Touchdown verwandelte, war das die Initialzündung für Kansas City. In Rekordzeit erzielten die Chiefs anschließend fünf Touchdowns. In elf Minuten und 31 Sekunden, um ganz genau zu sein. Nie hat in den Playoffs ein Spieler schneller fünf Touchdown-Pässe geworfen als Patrick Mahomes.

Mahomes' Bilanz nach dem Watt-Touchdown: 24/27, 359 Yards, fünf Touchdowns.

5. Jerick McKinnon nutzte seine Chance

Clyde Edwards-Helaire spielte wegen einer Schulterverletzung gar nicht, Darrel Williams mit einer Zehenverletzung nur eingeschränkt. Kein Problem, dachte sich Running Back Jerick McKinnon und vertrat seine Kollegen exzellent. 142 Gesamt-Yards zauberte er auf den Rasen im GEHA Field at Arrowhead Stadium, als er am dringendsten gebraucht wurde.

6. Big-Guy-Touchdown-Alarm!

Wenn große Jungs Touchdowns fangen, ist das ein Bild für die Götter. O-Liner Nick Allegretti fing am Sonntag einen Ein-Yard-Pass von Patrick Mahomes und ist damit der zweite Chiefs-Spieler seit 2013 (nach Eric Fisher 2020), der einen Touchdown gefangen hat.

Übrigens: Allegretti spielte nur zwei Snaps in der Offensive gegen die Steelers – und beide führten zu Punkten. Auch beim Touchdown-Pass von Kelce auf Pringle war er auf dem Feld.

7. Die Speedie-Receiver sammelten Touchdowns

Byron Pringle am 16. Spieltag gegen die Pittsburgh Steelers: zwei Touchdowns.

Byron Pringle in der Wild-Card Round gegen die Pittsburgh Steelers: zwei Touchdowns.

Kansas City Chiefs wide receiver Byron Pringle (13) during the wildcard playoff football game against the Pittsburgh Steelers, Sunday, January 16, 2022 in Kansas City.

Der Receiver ist seit Sonntag der erst zweite Spieler der Franchise-Geschichte mit mehreren Receiving Touchdowns in einer Playoff-Partie. Der andere? Tyreek Hill, der am Sonntag mit 57 Receiving Yards und einem 31-Yard-Touchdown ebenfalls glänzte.

8. Fünf Playoff-Heimsiege in Serie!

Es war einmal eine Zeit, da gewann Kansas City 25 Jahre lang kein einziges Playoff-Heimspiel in der NFL. Es war einmal. Diese Tage sind zum Glück längst vorbei. Am Sonntag haben die Chiefs ihr fünftes Heimspiel in Folge in der Postseason gewonnen. Es war der sechste Heimsieg in den Playoffs seit 2018 – so oft hat kein anderes Team in diesem Zeitraum zu Hause gewonnen (maximal drei Siege).

9. Vertraute Heimat Divisional Round

Kein Team hat in den vergangenen vier Jahren die Divisional Round der NFL-Playoffs erreicht – außer den Chiefs. Sonntagnacht könnte Kansas City noch einen draufsetzen und zum vierten Mal in Serie das AFC Championship Game erreichen.

10. Coach Reid ist ein Playoff-Guru

Mit dem Sieg gegen die Steelers, seinem insgesamt 18. in den Playoffs, hat Chiefs-Cheftrainer Andy Reid Platz vier auf der NFL-Bestenliste nun für sich alleine. Vor ihm liegen nur Bill Belichick (31), Tom Landry (20) und Don Shula (19). Da geht noch was in dieser Saison!

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